Mercedes G270 CDI 2005

Dieser seltene lange Kasten war ein wirkliches Arbeitstier. Mit über 400.000km Laufleistung und vielen harten Geländeeinsätzen kann sich sein Zustand trotzdem sehen lassen. Die Außenhaut muss jedoch für weitere Einsätze weitenteils ersetzt werden.

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Reparatur Rahmen und Federteller hinten

Nach Zerlegung und Entfernung der unteren Außenhaut wird der G270 teilgestrahlt und anschließend grundiert. In den üblichen Bereichen im Heck sind selbst massive Rahmenteile stark von Korrosion betroffen und müssen repariert oder getauscht werden. Nach der Reparatur werden die Rahmen und Fahrwerksteile schwarz beschichtet.

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Arbeiten am Heck

Im Bereich der Hecktür wird ein Teil der Säulen, sowie die untere Struktur mit Originalteilen neu aufgebaut. Die schadhafte Hecktür wird durch ein gebrauchtes Teil ersetzt. Die Punktschweißzange wird hier auf höchster Stufe betrieben um die bis zu 2mm Wandstärken verlässlich zu fügen.

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Schweller und A Säule

Beide Außenschweller und der untere Abschnitt der Außenhaut im Bereich der A Säulen werden durch Neuteile ersetzt. Die dahinterliegende Struktur ist sehr gut erhalten und muss nur an wenigen Stellen ausgebessert werden. Wo es möglich ist wird wieder mit der Punktschweißzange gefügt.

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Seitenwand

Seitenwände und Karosserieecken werden wie beim ersten G Klasse Projekt vor dem Einbau gefügt. Diese geschickte Reihenfolge ermöglicht ein dichtes Fügen mit der Punktschweißzange, um einer zukünftigen Korrosion in den so anfälligen Karosseriefugen so gut als möglich vorzubeugen. Auch hier werden ausschließlich OEM Blechteile verbaut.

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Reparatur Windschutzscheibenrahmen

Um den inneren Teil des Windschutzscheibenrahmens zu reparieren, muss der obere Teil des Armaturenbrettes ausgebaut werden. Dies ermöglicht guten Zugang zum Schweißflansch des vorderen Teils des Rahmens und die Schweißnaht des hinteren Teils wird nicht mehr sichtbar sein.

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Abschlußarbeiten

Zu den abschließenden Arbeiten zählen bei diesem Projekt das Verzinnen der kritischen Bereiche der Außenhaut, das Abdichten im Bereich Unterboden, sowie das Abdichten und Anpassen der Kotflügel. Im Anschluß geht der G auf die Reise zur Lackiererei.